Wo taubenblaue Rosen blühen
in goldenen Feldern
findest Du Heimat
im Honigkuchenland
das den süss-bittren Schmerz
umschmilzt in flüssiges Gold
Salz in meiner Erde
ein Zuckerschloss aus Sand
im Herzen ein schüchternes Kind,
das flüchtige Traumschmetterlinge fängt
und sie wieder
entlässt
in eine Welt
voller Asche
in deren Mitte
ein zartes Grün
dem keimenden Frühling Hoffnung schenkt.
Wo Elfen wohnen
zwischen moosbewachsenen Steinen
von funkelndem Wasserquell umspült
da wirst du mich finden
mit meinem Herz
meiner Liebe
meinem Glauben
Morgenstimmung
im Silberglanz
dahinfliessender Träume
buntes Vogelgezwitscher
kündet von der Sehnsucht
nach Wandlung
in den Seelentiefen
der Unendlichkeit
der Zeit
Metamorphose im Wandel
Flügelschlag der Ewigkeit
sanfte Berührung des Schicksals
tiefe Sehnsucht nach Zukunft
Pause vor dem Aufbruch ins Leben
Hingabe heilt das Herz
Flügel ausbreiten, dem Alltag entschweben
vom Lufthauch getragen
dem Himmel entgegen
Mondschifflein schwimm
gleite im nachtblauen Himmelsmeer dahin
trage mich zu den Farben des Regenbogens, die meine Träume einkleiden
lass mich silberne Sternlein pflücken
sie sollen mein Märchengewand sein
und eingehüllt in Farbe und Licht
durchschreite ich das Tor der Nacht zum Tag...
Mondschifflein schwimm!
Staubpartikel
im Sternentanz
bilden das Universum
in sich
schwebende Leichtigkeit
setzt sich sanft
gewinnt Stück für Stück
an Substanz
leuchten auf an der Sonne
lassen sich tragen
von Luft
im Zusammenspiel
des Kosmos
Wer wie ein Sandkorn in der Ewigkeit verschwinden
und sich von den Wellen ans Ende des Ozeans tragen lassen würde,
um an einem neuen Strand Heimat zu finden,
dessen Vertrauen wäre unerschütterlich und dessen Herz trüge das Geheimnis des Lebens.
honigsüsser Blütenduft
lupenrein und zart
schneeweisse Verletzlichkeit
Erinnerung an Unschuld
spendet Nahrung
schenkt Leben
die Natur erwacht in mandelzarten Tönen
Vogelkonzerte erfreuen das Herz
das karge Land füllt sich mit Leben
goldenes Sonnenlicht bahnt sich in des Menschen Herz
des Lebens Ruf erfasst die Seele
der Blick erhebt sich zum Horizont
und in der Weite taucht eine Ahnung des nahenden Sommers auf
Die Nacht senkt sich in den Abendhimmel hinein
Abschied der Seele
taubenblauer Regen
Lichtfunkenstrahlen
Regenbogenträume
silberne Mondstreifen
Nachtschifflein schwimm!
Glücksbote aus einer anderen Welt
hauchst meinen Träumen Leben ein
holst leise Erinnerungen an Herzenswünsche hervor
und trägst sie leicht in den Himmel hinein
Die Welt neu erfinden
frei in Farben tauchen
sich das Spielen erlauben
mit sich selbst
und dem Rest der Welt
die Zunge rausstrecken
auf einem rosa Ballon
ins Weltall träumen
auf einem goldenen Stern landen
ihn mitnehmen
ins Leben
voll eintauchen
und ausbrechen
eine Rose riechen
mit dem Herzen fühlen
was Freiheit heisst
der Zukunft erlauben
anzuklopfen
ihr die Tür öffnen
mit ihr tanzen
auf meiner Regenbogenwolke
Es war einmal...
der Zauber des Anfangs
Spannung im Gemüt
erwartungsvolle Hoffnung
Leben unerwartet unverblümt
Träume im Herzen
Es war einmal...
ein langer Weg
eisiger Frost
Blutspuren und Federkleid
der Löwe entschwindet
Es war einmal...
ein silbernes Mondenkleid
goldene Sonnenküken
eine Nuss
die Rettung behütend
Es war einmal...
der Moment es zu wagen
zu reisen über den weiten Ozean
wer rastet erreicht das Ziel
Es war einmal...
das Ende
ein Anfang
und ein ungewisser Traum
Besucher aus der Feenwelt
elfengleiches Wesen
zartschwingender Tanz in Harmonie mit der Welt
Goldtöne auf Lila
strahlen ihren Zauber in die Welt hinein
schwebende Berührung
sanftes Kennenlernen
ruhst friedlich in Dir
und entschwindest in deine Welt
Traumweben Sternentanz
Verbindung zur Quelle
auf den Spuren zum Ich
finde ich das Gold meiner Seele